Der Raub der Sabinerinnen

Akademietheater
es spielt die Striese & Striese Company
von Franz und Paul von Schönthan
Inszenierungsfoto
weitere Infos für den :
Beschreibung Information
Dauer und Pausen 1 Stunde 45 Minuten - keine Pause
Sitzplan A
Zusatzinformation Abo 1 / BundestheaterCard

Schwank in vier Akten 
In einer Fassung von Svenja Viola Bungarten & Anita Vulesica

Professor Gollwitz, ein kleinstädtischer, mit finanziellen und häuslichen Sorgen kämpfender Gymnasialprofessor ist seiner geheimen Theaterleidenschaft verfallen. Als der Theaterdirektor Striese mit seiner Theaterwandertruppe zufällig in der Stadt gastiert, erfährt er, dass der Professor das Theaterstück DER RAUB DER SABINERINNEN vor seiner Frau in der Schublade versteckt hält. Der in allen Situationen schlagfertige Schmierentheaterdirektor Striese entlockt den Geniestreich dem sich zunächst weigernden Autor und bereitet seine Aufführung vor. Bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt unterwartet die Frau des Professors aus dem Kurbad zurück, die Familienkatastrophe mit drohender Blamage nimmt ihren Lauf.

Franz und Paul von Schönthan schufen 1883 mit der Komödie über die Römertragödie und ihren einnehmenden Figuren ein Theaterdenkmal, das in die Geschichte einging. Der Theaterdirektor Striese wurde von vielen berühmten Film- und Theaterschauspieler*innen, u. a. Albert Bassermann, Rudolf Platte, Gustav Knuth, Gert Fröbe, Willy Millowitsch, Katharina Thalbach, Fritz Muliar und zuletzt am Burgtheater (1975) von Paul Hoffmann verkörpert. Mit pointierten Missverständnissen und vielen Verwechslungen gilt DER RAUB DER SABINERINNEN bis heute als bedingungslose Liebeserklärung an das Theater.

  • Regie:
    Anita Vulesica,
  • Bühne:
    Henrike Engel,
  • Kostüme:
    Janina Brinkmann,
  • Musik:
    Camill Jammal,
  • Sounddesign:
    Rupert Derschmidt,
  • Choreografie:
    Mirjam Klebel,
  • Licht:
    Norbert Piller,
  • Dramaturgie:
    Rita Czapka,

Besetzung

Weitere Infos

  • Dorothee Hartinger wurde für ihre Rolle als Rosa in der Kategorie „Beste Darstellung einer Nebenrolle" mit dem NESTROY 2023 ausgezeichnet.

Trailer

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