Der Tartuffe
Burgtheater
von Molière
In Molières Komödie gibt Tartuffe vor, die Frömmigkeit in Person zu sein, und erlangt dadurch die Gunst von Orgon, der mit seiner Familie in gutbürgerlichen Verhältnissen lebt. Dieser nimmt Tartuffe nicht nur in seine Reihen auf, bietet ihm Unterkunft und Verpflegung, sondern vertraut ihm leichtgläubig seinen Besitz, seine Geheimnisse und seine Tochter Mariane an, die eigentlich in Valère verliebt ist. Unverständnis und Misstrauen gegenüber Tartuffe machen sich in der Familie breit, bis Orgons Gattin Elmire den Hochstapler schließlich enttarnt.
Barbara Frey untersucht in ihrer Inszenierung die Mecha- nismen der Manipulation und zeigt die Abgründe einer Ge- sellschaft, die „das Gute“ ganz genau zu kennen scheint.
- Regie:
Barbara Frey,
- Bühne:
Martin Zehetgruber,
- Mitarbeit Bühne:
Stephanie Wagner,
- Kostüme:
Esther Geremus,
- Kostüm-Mitarbeit:
Maria-Lena Poindl,
- Musik:
Barbara Frey,Josh Sneesby,
- Licht:
Reinhard Traub,
- Dramaturgie:
Lena Wontorra,
Besetzung
MIR BLEIBT DIE SPUCKE WEG.