Toto oder Vielen Dank für das Leben
Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren. Die Mutter entscheidet kurzerhand, es handle sich um einen Jungen, tauft ihn Toto und verstirbt. In einem Kinderheim erfährt Toto, was es für ihn bedeutet, zu sein: Die Umgebung begegnet ihm mit Ausgrenzung, Ablehnung und Gewalt. Nach der Wende landet Toto in einem Rotlichtviertel, verliebt sich wieder und wieder in seine Kinderheimliebe Kasimir, wird zur Frau – und stirbt am Ende der Reise, weil Menschen das tun. Danke für das Leben.
Der Regisseur Ersan Mondtag – bekannt für seine opulenten Inszenierungen – stellt sich mit dieser Arbeit an der BURG vor.
- Regie und Bühne:
Ersan Mondtag,
- Kostüme:
Teresa Vergho,
- Komposition und Musikalische Leitung:
Beni Brachtel,
- Videodesign:
Luis August Krawen,
- Choreografie:
Tabea Martin,
- Dramaturgie:
Sarah Lorenz,
- Licht:
Rainer Casper,
- Live-Kamera:
Victoria Aichhorn,Lukas Androsch,Florian Dolzer,
Besetzung
Christoph Huber (Dirigat), Lukas Leitner (Piano/ Synthesizer), Christian Wendt (Kontrabass/ E-Bass), Sasa Nikolic (Schlagzeug/ Percussion), Anna Winter (Querflöte/ Piccolo), Ludomir Gospodinov (Klarinette/ Bassklarinette/ Saxophon), Claire Quezel
(1. Geige), Maria Salamon (2. Geige), Flora Geißelbrecht (Bratsche), Barbara Riccabona (Cello)
MAN MUSSTE TROTZ DER MENSCHEN ÜBERLEBEN.