Der Großinquisitor
Akademietheater
von Fjodor M. Dostojewskij
gelesen und gespielt von Barbara Petritsch, musikalisch umrahmt von Richie Winkler
Mit dem Monolog „Falsch verbunden" von Botho Strauß
Dostojewskijs GROSSINQUISITOR ist einer der einflussreichsten Texte der Weltliteratur. Eine bestürzende Parabel, die das kalte, moralbefreite Denken eines Realpolitikers erfahrbar macht. Sie handelt von der Wiederkehr von Jesus Christus, der Opfer der in seinem Namen ausgeübten Inquisition zu werden droht. Barbara Petritsch kombiniert in ihrem Bühnensolo den Monolog des Großinquisitors mit dem Monolog FALSCH VERBUNDEN, ein ergreifender Text über die Einsamkeit und der damit verbundenen Gottessuche aus dem Stück GROSS UND KLEIN von Botho Strauß.
- Szenische Einrichtung:
Nicolas Brieger,
- Musik:
Richie Winkler,
- Licht:
Marcus Loran,
- Dramaturgische Mitarbeit:
Andreas Karlaganis,