Herr Puntila und sein Knecht Matti

Burgtheater
von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau und Pablo Chemor
weitere Infos für den : Premiere
Beschreibung Information
Sitzplan A
Zusatzinformation anschl. Premierenfeier / eingeschränkter Verkauf

Volksstück nach Erzählungen und einem Stückentwurf von Hella Wuolijoki 

„Ein zurechnungsfähiger Mensch […] hat keinen Sinn für Freundschaft mehr, er ist bereit, über seine eigene Leiche zu gehen“, sagt Gutsbesitzer Puntila und versucht, „Anfälle von Nüchternheit“ zu vermeiden. 
Immer, wenn er getrunken hat, wird er zum Menschenfreund. Dann verlobt er sich kurzerhand gleich mit mehreren Arbeiterinnen, beschäftigt Kranke aus Mitleid und philosophiert mit seinem Chauffeur Matti über das Leben. Puntilas Tochter Eva versucht ihren Vater vom Alkohol fernzuhalten und zweifelt an ihrer Verlobung mit dem Attaché. Sie verbündet sich mit Matti und die beiden müssen einsehen, dass sie nicht hauptsächlich unter Puntilas Alkoholmissbrauch, sondern vor allem unter den Regeln des Kapitalismus leiden.

Bertolt Brecht schrieb HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI zusammen mit Hella Wulijoki 1940/41 im finnischen Exil auf Grundlage ihres Stücks „Die Sägemehlprinzessin“.

  • Regie:
    Antú Romero Nunes,
  • Bühne:
    Matthias Koch,
  • Kostüme:
    Helen Stein,
    Magdalena Schön,
  • Musik:
    Pablo Chemor,
  • Musikalische Mitarbeit:
    Anna Bauer,
  • Lichtdesign:
    Marcus Loran,
  • Dramaturgie:
    Lena Wontorra,

Besetzung

Live Musik: 

Phoebe Violet/Marlene Penninger (Erste Geige), Margit Gruber/Mira Gregorič (Zweite Geige), Gabriel Squizzato/Simon Schellnegger (Bratsche), Carles Muñoz Camarero/Arne Kircher (Cello)

EIN MENSCH OHNE HUMOR IST ÜBERHAUPT KEIN MENSCH.
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