Die Verwandlung

Akademietheater
nach Franz Kafka
Inszenierungsfoto
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Beschreibung Information
Dauer und Pausen 1 Stunde 30 Minuten - keine Pause
Sitzplan A
Zusatzinformation card complete Theater-Zyklus

In einer Fassung von Lucia Bihler und Jeroen Versteele

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“ Der erste Satz in Franz Kafkas DIE VERWANDLUNG ist weltberühmt und eröffnet ein Universum der Angst und Entfremdung. Der junge Handelsvertreter findet nicht mehr zu sich selbst, muss seine Arbeit aufgeben, kann seine Familie nicht mehr unterhalten und erlebt, wie es sich anfühlt, komplett von der Außenwelt abgeschnitten zu werden. Nur seine Schwester traut sich manchmal noch in sein Zimmer, um aufzuräumen oder etwas zu essen zu bringen. Unsentimental und von seiner ihn immer stärker behindernden Körperlichkeit fasziniert, dann wieder voller Weltschmerz und Selbstzweifel beobachtet Gregor seine fortwährende Verwandlung in einen – ja, was eigentlich?

Regisseurin Lucia Bihler überträgt diese ikonische Parabel in eine Reihe von Verwandlungsvariationen, die sich Fragen nach Einsamkeit, Veränderung, Identität und Normalität widmen. Sie nähert sich damit der Erzählung des 1883 in Prag geborenen und 1924, also vor einem Jahrhundert, in Kierling nahe Wien, verstorbenen Wunderkinds der Moderne Franz Kafka auf assoziative und sinnliche Weise an.

  • Regie:
    Lucia Bihler,
  • Bühnenbild:
    Pia Maria Mackert,
  • Kostüme:
    Victoria Behr,
  • Musik:
    Jacob Suske,
  • Puppenbau:
    Simon Buchegger,
  • Puppencoaching:
    Katharina Halus,
  • Maskenspiel :
    Mats Süthoff,
  • Licht:
    Norbert Piller,
  • Dramaturgie:
    Mats Süthoff,
    Jeroen Versteele,

Besetzung

Weitere Infos

  • Zu dieser Inszenierung bieten wir vorbereitende Stück-Workshops für Schulen, Unis und Gruppen an. 
  • Im Zusammenhang mit dieser Inszenierung bieten wir ein Theater-Labor an.

Trailer

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