Europa im Diskurs – Debating Europe
Trump hat viel mehr Stimmen gewonnen, als alle erwartet hatten. Unter europäischen Liberalen und Progressiven ist die Sorge weit verbreitet, dass
Trump 2.0 ein entfesselter Trump sein wird. Die europäischen Rechten, die inzwischen einige der Länder dominieren, sehen in seiner Wahl Bestätigung
und Stärkung ihrer Ambitionen. Trumps erste Kabinettsernennungen deuten darauf hin, dass es sich um eine Regierung von Loyalisten mit wenig
Regierungserfahrung handeln wird. Die Debatte bringt Europäer und Amerikaner von rechts, links
und aus der Mitte zusammen, um die Auswirkungen einer Trump-Regierung auf Europa zu diskutieren. Die Themen Ukraine und das Engagement der USA
in der NATO sind von unmittelbarer Bedeutung, aber die angedrohten Zölle von 10-20 % auf europäische Waren könnten langfristig dramatische Auswirkungen
auf die Wirtschaft haben.
Mit:
Nathalie Tocci, Direktorin des Instituto Affari Internazionali in Rom & Europe‘s Futures Fellow am IWM
u. a.
Moderation Misha Glenny, Rektor des IWM
Eine Kooperation von BURG, ERSTE Stiftung, Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und DER STANDARD.
Die Debatte findet auf Englisch statt.